Sprachnachrichten, die Nemesis der Schwerhörigen

Wie du deine Nachrichten für Schwerhörige zugänglich gestalten kannst

Technologischer Fortschritt ist für uns schwerhörige Menschen oder auch Menschen mit Behinderungen im allgemeinen meistens wünschenswert. Viele Behinderungen durch die Gesellschaft werden verringert, indem sich die Technologie weiter entwickelt. Als Beispiele fallen mir hier ein: Fortschritte in der Medizintechnik, Protesentechnik, maschinell generierte Untertitel, und auch die Entwicklung von Hörgeräten und Cochlea Implantaten. Auch wenn die Entwicklung nicht direkt mit Behinderungen zu tun hat, so sind auch allgemeine Entwicklungen wie das Internet oder das Mobiltelefon für viele von uns ein Gewinn in unserem Leben.

Gelegentlich werden allerdings Sachen entwickelt und von unseren Mitmenschen vermehrt genutzt, die für uns Schwerhörige einen Rückschritt bedeuten. Mein Lieblingsbeispiel hier ist die Sprachnachricht. Sprachnachrichten sind Audioschnipsel, die der oder die Sendende mit seinem oder ihrem Mobiltelefon aufgenommen hat und dann über einen Kurznachrichtendienst wie Whatsapp versendet. Warum ist das ein Problem für Schwerhörige?

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Wie findet man einen guten Akustiker? Teil 5: Technikkompetenz

Dies ist der vorerst letzte Teil dieser Serie und dazu noch der „optionalste“. Neben all den anderen Kriterien habe ich diesen bewusst ans Ende gestellt. Zum einen ist es nicht das wichtigste Kriterium (aber durchaus ein immer relevanter werdender), aber zum anderen habe ich den noch nie zusammen mit allen anderen Kriterien in einer Person angetroffen. Das hier ist also mehr in der Kategorie „träumen“.

*Ich verwende im folgenden der Einfachheit halber den Begriff Akustiker für Menschen jedweden Geschlechtes die die für diesen Beruf nötige Ausbildung genossen haben.

Die vorhergehenden Teile dieser Reihe findet ihr hier: Erreichbarkeit (Teil 1), Zwischenmenschlichen (Teil 2), Portfolio (Teil 3), und Akustik-Kompetenz (Teil 4).

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