Von Löffeln und vom Hören

Heute ein etwas nachdenklich machendes Thema. Ich empfehle diesen Artikel nicht nur meinen Lesern die selber schwerhörig sind, sondern insbesondere den Menschen in eurer Umgebung. Unsere lieben Mitmenschen verstehen manche unserer Verhaltensweisen danach vielleicht besser. Vielleicht möchtet ihr diesen Artikel um so mehr in eurem Freundeskreis verbreiten.

Es geht um die Löffel-Theorie, auf Englisch „Spoon Theory“ genannt. Es ist ein Versuch den Alltag von Menschen mit Behinderungen auf eine Art zu beschreiben die die unsichtbaren Konsequenzen von Behinderungen sichtbar und verständlicher macht. Der Begriff Löffel-Theorie wurde durch den entsprechenenden original Artikel von Christine Miserandino geprägt. Christine nimmt als Beispiel einen Menschen mit einer Krankheit bei der man dauerhaft Schmerzen hat. Das Prinzip lässt sich aber auch auf andere unsichtbare Behinderungen – wie zum Beispiel eine Schwerhörigkeit übertragen. Was heißt die Löffel-Theorie für Menschen wie uns?

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