Wenn du gerade dein erstes Hörgerät angepasst bekommen hast, kennst du das: alles klingt zu laut, manchmal auch blechern oder irgendwie schrill. Alltagsgeräusche wie das Husten von Mitmenschen lässt dich erschrecken und Straßenlärm zeigt dir, wie furchtbar laut unsere Welt ist. Auch erfahrene Hörgeräteträger*innen kennen dieses Phänomen in abgeschwächter Form – immer dann, wenn sie ein neues Hörgerät bekommen oder die aktuellen Hörgeräte nachstellen lassen. In diesem Artikel beleuchten wir, warum uns unsere Hörgeräte oft zu laut eingestellt vorkommen, aber auch warum das gut ist. Und wie das besser wird.
Was passiert, wenn unser Gehör nachlässt?
Schwerhörigkeit kommt oft schleichend. Wir verlieren nicht von heute auf morgen unser Gehör, sondern es passiert langsam, jeden Tag ein bisschen mehr. Oft merken wir es selbst gar nicht, sondern werden von unserer Umgebung darauf hingewiesen, dass wir anscheinend nicht mehr alles so mitkriegen wie früher. Für uns wird die Welt nach und nach immer leiser. Das bedeutet auch, dass wir leise Geräusche oft gar nicht mehr wahrnehmen, aber auch gar nicht merken, dass sie nicht mehr da sind. Wen stört es schon, wenn man das Surren einer Klimaanlage oder das Schmatzen seiner Mitmenschen nicht mehr mitkriegt?
Dieser Prozess tut physisch nicht weh und auf den ersten Blick verpassen wir nicht viel, aber das ist trügerisch. Das Problem ist, dass unser Gehör und damit auch unser Gehirn nach und nach weniger Informationen über die Welt bekommt als früher. Unser Gehirn ist aber so gemacht, dass es Teile, die es nicht mehr braucht, einfach abbaut. Das heißt, unsere Fähigkeit, akustische Signale zu verarbeiten, verkümmert. Wenn wir etwas lange nicht gehört haben, dann verlieren wir die Fähigkeit, es überhaupt nochmal zu hören.
Das Vergessen zu Hören dauert ein paar Jahre und man gewöhnt sich daran. Wenn du dann nach Jahren ein Hörgerät bekommst und diese Geräusche wieder hörst, dann muss dein Gehirn sie wieder neu lernen. Etwas Neues zu lernen ist für unser Gehirn anstrengend und geht nicht von heute auf morgen. Und je länger es her ist, dass man das Geräusch das letzte Mal gehört hat und je älter man ist, desto anstrengender ist es für das Gehirn, die nun wieder neuen Informationen zu verarbeiten.
Warum fühlt es sich dann so laut an?
Wenn du nun Hörgeräte bekommst (oder neu angepasst bekommst), dann werden deinem Gehör und deinem Gehirn diese lange nicht mehr gehörten Geräusche wieder zugeführt. Auf einmal sind alle wieder da und zwar laut und gnadenlos ständig.
Eigentlich sind diese Geräusche aber gar nicht so laut. Deine Akustikerin orientiert sich beim Einstellen deiner Hörgeräte an deiner Hörkurve, also dem Ergebnis deines Hörtestes. Sie stellt die Hörgeräte so ein, dass die leisen Geräusche, die du nun lange nicht mehr gehört hast, wieder da sind – aber auch nur (relativ) leise, so gerade über der Schwelle deine Hörverlustes. Dein Gehirn ist es aber nicht mehr gewohnt, und deshalb fühlen sich diese Geräusche erstmal laut an. Dazu kommt noch, dass es oft Geräusche sind, die den ganzen Tag um uns herum sind, das heißt, wir bekommen auf einmal ständig diese neuen Geräusche zu hören und das kann uns erstmal überfordern.
Warum Nebengeräusche wichtig sind (und schön!)
Nun könnte man zurecht fragen: brauche ich denn alle Nebengeräusche? Sind viele davon nicht eher überflüssig und unwichtig und dein Leben wird nicht schlechter dadurch, dass du sie nicht mehr hörst?
Jein, also natürlich gibt’s Geräusche, die braucht kein Mensch. Niemand ist morgens aufgewacht und hat sich auf das Surren seines Kühlschranks gefreut. Aber es gibt dennoch gute Gründe für mehr Geräusche im Leben.
Zum einen ist es schwierig, „gute“ und “schlechte” Geräusche zu unterscheiden. Klar vermisst du keinen Strassenlärm oder das Schnarchen deines Partners, aber Vogelgezwitscher oder das Schnurren deiner Katze schon eher. All diese Geräusche können sich aber im gleichen Lautstärkebereich befinden und daher sind sie dann entweder alle weg oder eben alle da. Wenn du also die schönen Geräusche im Leben haben möchtest, dann musst du auch die nervigen mitnehmen.
Ein weiterer Punkt ist die Orientierung im Raum. Hintergrundgeräusche haben einen großen Einfluss darauf, wie gut wir uns im Raum orientieren können. Im Strassenverkehr ist es sehr wichtig, einordnen zu können, dass ein Auto in unserer Nähe ist, wo es herkommt und wie weit es von uns entfernt ist. Hier ist “nerviger” Strassenlärm oft überlebenswichtig, wenn wir nicht auf dem nächsten Kühlergrill landen möchten.
Außerdem sind die leisen Geräusche Teil des Gesamtbildes. Stell dir eine Oper vor, wo du zwar die laute Pauke hörst, aber manchmal minutenlang gar nix, weil da nur eine leise Flöte spielt. Dir würde einfach ein Teil des Gesamtkunstwerkes fehlen. Genauso möchtest du alle lieben Worte deines Partners verstehen: nicht nur die, die er oder sie dir zuruft, sondern auch die, die er oder sie dir ins Ohr flüstert.
Die Unbehaglichkeitsschwelle
Es kann natürlich sein, dass dir nicht nur “leise” Hintergrundgeräusche zu laut vorkommen, sondern auch laute Dinge. Ihr kennt das vielleicht, wenn ihr schonmal ein paar Gläser zu viel Alkohol hattet und am nächsten Tag einen Kater spürt. Da sollte euch morgens früh besser niemand in normaler Zimmerlautstärke ansprechen, denn das klingt viel zu schnell viel zu laut und der Kater jault bei jedem Ton mit Kopfschmerzen auf. Während ihr nach einer durchfeierten Nacht noch eure Mitmenschen dazu bewegen könnt, sich einen Morgen auf Zehenspitzen um euch zu bewegen, so wird das sonst im Leben nicht so gut gehen.
Neue Hörgeräte oder neu angepasste Hörgeräte können den gleichen Effekt haben. Auf einmal sind Geräusche, die ihr bisher ganz okay hören konntet, super laut und ihr zuckt regelmäßig zusammen, wenn ihr sie nicht habt kommen sehen. Was hier passiert, ist, dass ihr eure Unbehaglichkeitsschwelle erreicht.
Während bei einem Hörtest als erstes immer die “untere” Schwelle des Hörverlustes gemessen wird, also ab wann man ganz leise den Ton gerade eben so hört, so gibt es auch eine “obere” Schwelle, also ab wann man einen Ton als unangenehm empfindet. Dieser wird auch oft im Hörtest gemessen und heisst die „Unbehaglichkeitsschwelle”.
Deine Akustikerin stellt deine Hörgeräte normalerweise so ein, dass deine Unbehaglichkeitsschwelle nicht überschritten wird. Aber auch nicht immer. Denn zum einen ist auch diese Schwelle etwas, woran sich dein Gehirn gewöhnt und was mit der Zeit „verkümmert“, also immer niedriger wird. Zum anderen ist es so, dass je niedriger die Schwelle ist, desto kleiner wird der Bereich, in dem dein Hörgerät arbeiten kann. Wenn also deine Mindest- und deine Höchstlautstärke sehr nah aneinander kommen, dann bleibt kaum noch “Platz” die ganzen akustischen Signale dieser Welt in diesem kleinen Raum unter zu bringen.
Wenn dieser Platz schon sehr klein ist, dann ist die “Dynamik” gestört. Damit du oft überhaupt noch irgendwie leise und laute Töne auseinander halten kannst, gehen Akustikerinnen oft schon mal etwas über die obere Grenze, in dem Wissen, dass sich dein Gehirn auch daran wieder gewöhnen wird.
Ist das nicht stressig?
Oh ja, das ist es. Sowohl ständig wieder Hintergrundgeräusche verarbeiten zu müssen, als auch Lautstärke zu ertragen, ist super anstrengend für unser Gehirn. Da möchten wir auch nicht schön reden. Das ist purer Stress für dich.
Unser Gehirn hat jahrelang zu wenig informationen bekommen und daher verlernt, diese Informationen zu verarbeiten. Es kann es wieder lernen, aber das dauert und ist schmerzhaft. Das ist nicht anders wie mit anderen Dingen, die wir in unserem Leben lernen mussten – erinnerst du dich noch an die Französisch-Vokabeln in der Schule? Wir lernen nur, wenn wir ausserhalb der Komfortzone sind und mit neuen Hörgeräteeinstellungen, die unser Gehirn fordern, haben wir unser Gehirn weit ausserhalb der Komfortzone gekickt.
Wird das besser?
Ja, das wird es. Unser Gehirn verlernt zwar Dinge, aber es kann auch Dinge wieder erlernen. Selbst bis ins hohe Alter ist unser Gehirn wandlungsfähig und das ist wichtig. Denke zum Beispiel an jemanden, der einen Schlaganfall hatte und wieder neu sprechen lernen muss. Das ist zwar extrem mühsam, aber mit genügend Übung möglich, selbst wenn wir lange aus dem Kindesalter heraus sind.
So ist das auch mit dem Hören. Auch wenn die vielen neuen (oder auch alten) Geräusche furchtbar nervig und stressig sind, so wird sich unser Gehirn der Aufgabe annehmen. Schon nach 1-2 Wochen wirst du merken, dass sich dein Gehirn dran gewöhnt hat. Nach ca. 6-8 Wochen wirst du kaum noch drüber nachdenken.
Warum es schlecht ist, wenn es nicht so laut ist
Ja, ich weiss, es ist aber so schlimm gerade. Es kann sein, dass du das Bedürfnis verspürst, die Hörgeräte zeitweise oder ganz rauszunehmen und am liebsten nie wieder aus der Schublade zu holen. Oder du spielst mit dem Gedanken, deine Akustikerin anzuflehen, sie doch wieder etwas leiser zu machen.
Ich empfehle dir aber dringend, das nicht zu machen, sondern dich der Herausforderung anzunehmen. Nicht nur haben viele Geräusche wichtige Funktionen für unser Leben und unsere Lebensqualität, sondern es gibt auch noch mehr Risiken, die langfristig um die Ecke lauern.
Wenn du nichts gegen den Verlust von akustischer Information tust, dann kannst du in eine Art Abwärtsspirale rutschen. Dein Gehirn hat nicht mehr viel zu tun beim Hören, also baut es nach und nach ab. Die leisen Töne verschwinden und auf einmal sind die mittel lauten Töne nur noch leise. Diese sind dann die nächsten an der Reihe zu verschwinden und so kann sich nach und nach dein Gehör mehr und mehr absenken. Deinem Gehirn wieder mehr Informationen zukommen zu lassen ist also eine Möglichkeit, es wieder zu aktivieren und diesen Verfall aufzuhalten.
Außerdem baut unser Gehirn nicht nur die Teile ab, die zum Hören nötig sind, sondern gleich noch etwas mehr. Schon lange ist ein Zusammenhang zwischen (schlecht oder unversorgtem) Hörverlust und Demenz empirisch bewiesen. Das heißt, wir verlieren nicht nur die Fähigkeit zu hören, sondern auch andere Gehirnfunktionen und -kapazität. Und das möchten wir doch alle nicht, oder?
Wird das nicht alles schlimmer?
Früher war ich auch immer zögerlich damit, meine Hörgeräte nachstellen zu lassen. Mit jedem neuen Hörtest befürchtete ich, dass es wieder schlimmer geworden ist. Niemand mag diese negative Entwicklung wahrhaben. Ich nahm auch an, dass wenn die Hörgeräte zu laut eingestellt werden, diese das Gehör nur noch mehr schädigen und ich damit immer schneller immer mehr Lautstärke brauche.
Dem ist aber genau nicht so, wie ich oben erklärt habe. Nicht die Lautstärke der Hörgeräte macht das Gehör kaputter, denn deine Hörgeräte werden sehr präzise an deine Hörkurve angepasst und übersteigen nicht die Bereiche, ab denen es gefährlich wird. Im Gegenteil, man gerät eher in eine Abwärtsspirale, wenn man dem Gehirn nicht genug Futter gibt.
Was bedeutet das für eine Hörgeräteanpassung?
Dass sich dein Hörgerät anfangs zu laut anhört, ist also normal. Deine Akustikerin hat sie an deine Hörkurve angepasst und zwar so, dass du nun wieder die ganze Bandbreite an Geräuschen von leise bis laut mitkriegst. Nun ist es an deinem Gehirn, hier seine Hausaufgaben zu machen und wieder zu lernen, diese Informationen zu verarbeiten.
Wenn es sich um deine allerersten Hörgeräte handelt und insbesondere wenn du nicht mehr der oder die jüngste bist, dann haben Akustiker sogar einen Trick. Sie geben dir noch nicht mal die volle Dröhnung, sondern stellen sie anfangs immer noch ein wenig zu leise ein. Das tun sie, um zu verhindern, dass Neulinge von Hörgeräten nicht sofort schreiend weglaufen und das ganze Vorhaben “Hörgerät” abbrechen. Denn das beste Hörgerät ist immer das, welches auch getragen wird. Erst nach ein paar Wochen, wenn dein Gehirn schon ein paar Schritte gemacht hat, werden sie nochmal eine Schippe drauflegen und die Hörgeräte so laut einstellen, wie du sie nach deinem Hörtestergebnis wirklich brauchst.
Fazit und letzte Tipps
Mit diesem Artikel möchten wir dir klar machen, dass es völlig normal ist, dass Hörgeräte anfangs zu laut klingen. Wir hoffen, dir hat er geholfen, zu verstehen, warum das so ist und warum das gut ist.
Hier noch ein paar Tipps, wie du damit umgehen solltest:
- Begrüße den Lärm. Anstatt dich zu ärgern, dass nun alles so nervig ist, begrüße die alten Bekannten an Geräuschen. Mach dir klar, dass es gut ist, dass sie wieder da sind und vertraue darauf, dass sich dein Gehirn in den nächsten Tagen und Wochen dran gewöhnen wird.
- Flucht nach vorn statt Rückzug. Da sich erstmal alles viel zu laut anhört, hast du vielleicht erstmal den Reflex vor lauten Geräuschen und Situationen zu flüchten. Aber genau das Gegenteil ist richtig: du wirst dich schneller dran gewöhnen, wenn du dich genau diesen Situationen viel aussetzt. Also statt den Kopf (inklusive deiner Ohren) in den Sand zu stecken, solltest du kopfüber mitten ins Leben springen und alles mitnehmen, was es dir bietet.
- Dazu gehört auch, das Hörgerät die ganze Zeit zu tragen. Es ist verführerisch, es einfach ein paar Stunden am Tag zu lassen, weil man das Gefühl hat, man braucht jetzt mal Ruhe. Das ist aber auch nicht förderlich, denn unser Gehirn braucht eben eine gewisse Anzahl Stunden um etwas zu lernen und je weniger Stunden am Tag du deine Hörgeräte trägst, desto mehr Zeit wird die Gewöhnung insgesamt dauern.
- Wenn es dein allererstes Hörgerät ist, solltest du nach der “sanfteren” Einstiegsphase, die dir deine Akustikerin gegeben auf jeden Fall nochmal wieder kommen und die echten Einstellungen machen lassen, nur dann gibst du deinem Gehirn die volle Chance alle Informationen verarbeiten zu lernen. Also, ganz wichtig: nach der Eingewöhnungsphase unbedingt auf die richtigen Einstellungen umsteigen!
- Wir bekommen Hörgeräte normalerweise für die nächsten 6 Jahre. Das ist eine lange Zeit und es ist nicht unüblich, dass sich in dieser Zeit unser Hörverlust nochmal verändert. Hier ist es wichtig, dass du auch innerhalb dieser 6 Jahre immer mal wieder deinen Hörverlust messen und die Hörgeräte nachstellen lässt. Denn nur so kannst du verhindern, dass wieder der Effekt des “zu langen Wartens” eintritt und dein Gehirn sich zur Ruhe setzt, weil es manche akustische Information nicht mehr bekommt.
Ein letzter Tipp: es gibt die Möglichkeit, sein Gehirn nochmal mehr zu “wecken” und zu trainieren. Darüber schreiben wir dann in den nächsten Wochen mal.
Hallo Helga,
Super toll mit „Warum sind meine Hörgerät so laut“ Beitrag.
Es stimmt auch, was geschrieben wurde.
Genau das empfinde ich mit neuen Hörgerät und dazu auch das nicht tragen vor dem neuen Hörgerät, wie meine Erfahrungen auch zeigte.
Aus diesen Grunde rate ich alle Hörgereteträger-Innen, sich jeden Tag zu tragen um in Form des Hörens zu bleiben.
Sehr wichtig mit weiteren vielen unbekannten Geräusche für eigenes Gehirn zu futtern bzw aktiv zu bleiben bis ins hohen Alter wie es nur geht.
Diesen Artikel werde ich als Berater für alle betroffene Hörgeschädigte in Kopien weiter geben und sich darüber besinnen.
Immer wieder musste ich auch als Berater feststellen, dass ihre Hörgeräte nicht richtig eingestellt wurden bzw. keine Lust nochmal zum geduldigen Akustiker zu gehen und dort mutig bitten, mal richtig einstzustellen und vieles mehr.
Wer es nicht tut, ist selbst verloren und am Ende immer unzufriedener mit sich selbst.
Ich kann allen nur dringend raten, Kämpfe um gutes Hören und bleib mit eigenen Gehirn immer auf Trab zum wohlwollenden freudigen gutes Hören.
Liebe Grüße Lolli
Hallo Helga,
danke für die Aufklärung, ich muß jetzt nochmal nachdenken. Mein erstes Hörgerät (Kasse) habe ich im Herbst bekommen und war mehrfach zum einstellen. zufrieden war ich nich bei zwei Weihnachstfeiern habe ich nichts verstanden und die Dinger beseite gelegt.
Jetzt hätte ich die teuren Geräte ausprobieren müssen, aber der Weihnachtsmann brachte mir Airpod pro 2 und das funktioniert! Allerdings trage ich die auch nicht ständig. Darüber muß ich folglich nochmal nachdenken.
Meine Mitmenschen habe ich aufgeklärt, dass ich nicht in der Versammlung Musik höre 🙂
Sehr gute Erläuterung!!! Insbesondere den schleichenden Hörverlust kann ich bestätigen: mein Vater wollte Batterien sparen und setzte sich deshalb nur das rechte Hörgerät ein, das andere blieb im Nachttisch. Als Ergebnis des vermeintlichen Sparens war er am Ende auf dem linken Ohr taub.